Mit einer Frage seiner damals 5-jährigen Tochter Marla hat alles angefangen. Es war im Dezember 2015. Ein paar Tage vor Weihnachten.

Zusammen mit seiner Tochter saß Norman am Küchentisch, mitten beim Frühstück. Die Vorzeichen für einen wunderschönen Familiensonntag standen zunächst gut, doch die Stimmung war gedrückt. Marla saß mit verschränkten Armen auf ihrem Stuhl und schaute ihren Papa mit ernstem Blick an.

„Nur wegen euch blöden Erwachsenen kann ich nicht Schlittenfahren“, sprudelte es aus ihr heraus. Seit Wochen freute sie sich auf Schnee und Schlittenfahren, aber da war kein Schnee. Ganz im Gegenteil. Frühlingshafte, zweistellige Plusgrade zeigte das Thermometer an. Eine Schwere lag in der Luft. Auf einmal kam diese Frage seiner Tochter, die Norman nicht mehr losließ und ihn im Herzen berührte.

Wütend und mit Tränen in den Augen fragte sie ihn:

Durch seine Tochter inspiriert startete Norman im Jahr 2018 das Projekt 7 CONTINENTS. Jungen Menschen weltweit eine Stimme geben. Das ist das Ziel. Dafür läuft er innerhalb von sieben Jahren knapp 20.000 Kilometer durch 70 Länder auf allen Kontinenten und spricht mit den jungen Menschen. Auf der Straße, in Schulen, auf Hinterhöfen und Sportplätzen, in großen Megacitys und in kleinen Dörfern.

Den Rahmen für die Gespräche bilden sieben Fragen. Es geht dabei um Träume und Ängste, um die Zukunft, um Glück und Veränderung, um die Bedeutung von Natur und die Botschaft, die die jungen Menschen den Staats- und Regierungschefs mitteilen möchten. Zielpunkt ist im September 2025 die UN-Generalversammlung in New York.

Aus dem Projekt 7 CONTINENTS ist die Idee zur 7 CONTINENTS ACADEMY entstanden: